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Freundeskreis Geschichte

Der Freundeskreis Geschichte unterstützt Studierende und Lehrende im Fach Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf in vielfältiger Weise: u. a. durch Vergabe von Stipendien, Finanzierung von Archivbesuchen, einen Preis für die beste Masterarbeit im Semester sowie durch die Organisation von Exkursionen und Vorträgen.

Sie können uns dabei unterstützen, indem Sie an unseren Veranstaltungen teilnehmen und/oder als Mitglied in unserem Verein aktiv werden. Hierzu laden wir Sie herzlich ein.

Stipendien und Förderungen

Der Freundeskreis Geschichte unterstützt Forschung und Lehre im Fach Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Die Förderung wissenschaftlicher Arbeiten im Rahmen von Bachelor- und Masterarbeiten sowie Dissertationen umfasst z.B. die Erstattung von Reise- und Sachkosten für Archivbesuche. Die Förderung muss im Einzelfall beantragt und befürwortet werden.

Der Freundeskreis Geschichte beteiligt sich im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten als Förderer an dem Programm »Chancen nutzen« - das Deutschlandstipendium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf im Fachbereich Geschichte.

„Das Förderprogramm der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) »Chancen nutzen« - das  Deutschlandstipendium richtet sich an leistungsstarke Studierende aller Fakultäten der HHU. Bewerben können sich alle Studierenden vom 1. Semester des Bachelor-Studiums bis zum Abschluss des Masters bzw. bis zum Staatsexamen.“

„Das Deutschlandstipendium ist das größte öffentlich-private Projekt im Bildungsbereich, das es in Deutschland je gab. Seit 2021 fördert es bundesweit talentierte Studierende aller Fachrichtungen …“.

  • Nähere Informationen zum Verfahren und zu den Terminen siehe https://www.hhu.de/deutschlandstipendium
  • „Chancen nutzen 2023/24“ – aktuell unterstützt der Freundeskreis Geschichte als Stifter 4 Stipendiaten.
  • Für seine langjährige Förderung von Stipendiatinnen und Stipendiaten im Rahmen des Studienprogramms „Chancen nutzen – das Deutschlandstipendium wurde der Freundeskreis Geschichte 2022 von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit einer Ehrenurkunde  ausgezeichnet.

Der Freundeskreis Geschichte prämiert seit dem Wintersemester 2020/21 jedes Semester die beste geschichtswissenschaftliche Masterarbeit. Der Preis beträgt Euro 750; er steht jedes Semester zur Vergabe zur Verfügung und wird anlässlich der in jedem Semester stattfindenden Abschlussfeier der Philosophischen Fakultät überreicht.

Veranstaltungen

Unser nächster Monatsvortrag APRIL 2025, zu dem wir Sie sehr herzlich einladen, findet am Donnerstag, den 10. April 2025, um 17.00 Uhr im Haus der Universität (Schadowplatz 14, Düsseldorf) statt.

Unser Referenten sind Frau Dr. Melanie Reddig (akad. Rätin) und Herr Niklas Herrberg (wissenschaftl. Mitarbeiter) vom Institut für Sozialwissenschaften der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Das Thema ihres Vortrags lautet: „Antisemitismus und die widersprüchliche Lage jüdischen Lebens in Deutschland“, in dem sie unter anderem aus aktuell geführten Interviews berichten:

“Um Antisemitismus werden im gegenwärtigen Deutschland oft erbitterte Deutungskämpfe geführt – Äußerungen, die manche als klar antisemitisch auffassen, sind für andere legitim sagbare Äußerungen. In Bezug auf die etablierte Erinnerungskultur an die Shoah, die für das postnationalsozialistische Selbstverständnis der Bundesrepublik ein bedeutsamer Bezugspunkt ist, drücken sich antisemitische Narrative durch Relativierungen, Leugnungen und Rechtfertigungen der Shoah aus. Diese Narrative sind in allen Teilen des politischen Spektrums anzutreffen und haben erhebliche Auswirkungen auf den Alltag von Jüdinnen und Juden in Deutschland. So müssen sich die von uns interviewten Jüdinnen und Juden unter anderem mit der Frage auseinandersetzen, ob sie jüdische Symbole in der Öffentlichkeit tragen können. Wird ihre jüdische Identität bekannt, drohen ihnen nicht nur persönlich antisemitische Angriffe, sondern sie werden zudem schnell aufgrund der NS-Verbrechen auf die Rolle als Opfer bzw. Opfernachfahre reduziert. Daraus resultiert ein Wunsch nach einer Normalität jüdischen Lebens in Deutschland, der allerdings aus Sicht der Interviewten keinesfalls zu einer „Schlussstrich-Mentalität“ führen darf. Der Wunsch nach Normalität bei gleichzeitigem Bewusstsein um die faktische und normative Unmöglichkeit von Normalität führt für die interviewten Jüdinnen und Juden daher zu einer unaufgelösten Widersprüchlichkeit des jüdischen Lebens im postnationalsozialistischen Deutschland.”

Moderiert wird der Vortrag von unserem Vorstandsmitglied Krista Olhöft.

Gäste sind wie immer herzlich willkommen.

Exkursionen

Unter der Leitung unseres kundigen Vereinsmitglieds Frau Jeanne van der Tillart-Teutenberg werden wir die Geschichte und Besonderheiten dieser interessanten Stadt kennenlernen. Einen Vorgeschmack dazu finden Sie im beigefügten Exposé.

Die Teilnahmegebühren (zahlbar vor Ort) betragen EUR 20,00 pro Person.

Anmeldungen bitte bis spätestens 7.4.2025 an freundeskreisgeschichte@gmail.com. 
 

Unser Führer ist der Historiker und Buchautor Peter Stegt vom Bürger- und Heimatverein Gerresheim 1950 e.V., der uns zu den markanten Punkten im mittelalterlichen Ortskern 

  • Gerricusplatz
  • Stiftsgebäude Basilika St. Margareta
  • Quadenhof
  • Alter Markt
  • Kloster Katharinenberg
  • Aloys-Odenthal-Platz

führen wird und für jeden dieser Punkte dessen interessante Geschichte bereithält. Einen kleinen Vorgeschmack findet man im beigefügten Exposé.

Wir starten um 14:00 Uhr und treffen uns dazu am Heimatbrunnen auf dem Gerricusplatz in Gerresheim. Einfach erreichbar in nur wenigen Schritten über den Flachsmarkt von der Haltestelle Gerresheim-Rathaus aus (Linie U73 sowie zahlreiche Buslinien). Die Führung wird 1 ½ bis 2 Stunden dauern und wer mag, kann danach noch am Alter Markt z.B. bei "Herr Knillmann" am Quadenhof einkehren und gemeinsam die Eindrücke Revue passieren lassen.

Die Führung ist kostenlos; es darf aber gerne etwas zugunsten des Bürger- und Heimatvereins Gerresheim 1950 e.V. gespendet werden. Zur Planung bitten wir um Anmeldung an freundeskreisgeschichte(at)gmail.com.

Die Exkursion zu historischen Orten in Hessen und Thüringen sowie in die Ausstellung „Freiheyt 1525“ in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt wird veranstaltet von unserem Partner Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) Düsseldorf unter der geschichtswissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Winfrid Halder.

Im anhängenden Exposé (Reisebeschreibung ) findet sich eine ausführliche Darstellung zum Kontext dieser Exkursion. Den genauen Reiseplan findet man hier.

Für diese Reise ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldeunterlagen können angefordert werden bei unserem Vorstandsvorsitzenden Klaus Zimmermann unter klaus_zimmermann@outlook.de bzw. telefonisch über 01515 / 8880900.
 

Frau Dr. Katja Schlenker und Herr Prof. Dr. Winfrid Halder vom Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH) Düsseldorf haben zusammen mit unserem Vorstandsvorsitzender Klaus Zimmermann diese ganz besondere Exkursion als Studienreise organisiert. 

Einzelheiten dazu sind in der beigefügten Reisebeschreibung sowie im Reiseplan nachzulesen.

Für diese Reise ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldeunterlagen können angefordert werden bei unserem Vorstandsvorsitzenden Klaus Zimmermann unter klaus_zimmermann@outlook.de bzw. telefonisch über 01515 / 8880900.